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Erfolgsgeschichten:
Studierende – Stipendien – Erfahrungen

Wir haben Stipendiat*innen an den Ruhrgebiets-Hochschulen interviewt, um herauszufinden, welche Erfahrungen sie auf dem Weg durchs Studium gemacht haben. Lesen Sie hier, wie die Geförderten es geschafft haben und wie sie vom Stipendium profitieren. 

Ramathulatschi

Wirtschaftspsychologie, RUB, Stiftung für Integration Weiterlesen

„Das Besondere an meinem Stipendium ist das Mentoringprogramm. Hier kann ich wertvolle Kontakte zu Menschen knüpfen, die mich im Leben oder auf meinem Karriereweg unterstützen können.“

Wie hat Sie Ihre Hochschule bei der Bewerbung unterstützt?
Bei der Bewerbung für das Stipendium musste ich ein Empfehlungsschreiben eines Dozenten, Mentors oder Professors abgeben. Dementsprechend habe ich mich bei meiner Professorin für Methodenlehre erkundigt, ob dies möglich wäre. Während eines Vorgespräches für das Empfehlungsschreiben habe ich sehr viel Motivation und Unterstützung erfahren. Das Gespräch war mir eine sehr große Hilfe, da ich mir zu diesem Zeitpunkt immer noch unsicher war bezüglich meiner Bewerbung. Auch durch meine Talentscoutin erhielt ich schnelle und gezielte Unterstützung.

Mit welchem Engagement haben Sie bei der Bewerbung überzeugt?
Seit meiner Grundschulzeit besuchte ich jeden Samstag die tamilische Schule und absolvierte jährlich Prüfungen bis zum Abitur. Schon während meiner Schulzeit arbeitete ich ehrenamtlich als Hausaufgabenbetreuung für Kinder meiner Schule und nahm an Vorlesungen und Seminaren der SchülerUni teil.

Heute engagiere ich mich neben meinem Studium in diversen Vereinen und sozialen Einrichtungen. Zusätzlich arbeite ich seit 2015 im TEDx Speakermanagement sowohl in Münster als auch in Bochum und fungiere als RUBGuide an der Universität als Unterstützung für Schüler, die sich noch nicht schlüssig sind, was genau sie studieren möchten.

Des Weiteren gründeten einige Kommilitonen und ich die Deutsch-Tamilische Studierendenvereinigung, die den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen fördern und bestärken soll. Mit der Initiative konnten wir Gelder sammeln und an Kinderheime sowie weitere Einrichtungen in Sri Lanka spenden. Inzwischen sind neue Projekte in Deutschland geplant. Um die nachhaltige Entwicklung in Nord- und Ost-Sri-Lanka zu verstärken, engagiere ich mich außerdem zusätzlich in dem Verein comdu.it.

Welche besonderen Angebote bietet Ihr Förderwerk, die Sie für sich nutzen können?
Die Deutschlandstiftung für Integration bietet vielfältige Angebote. Zum einen finden regelmäßig Workshops statt, in denen ich meine Kompetenzen weiterentwickeln kann. Zusätzlich gibt es einmal im Jahr eine große Jahresveranstaltung, in der ich mich mit aktuellen und ehemaligen Stipendiaten vernetzen und austauschen kann. Das Besondere an meinem Stipendium ist das zusätzliche Mentoring. Dadurch kann ich sehr schnell Kontakte zu Menschen knüpfen, die mich im Leben oder auf meinem Karriereweg unterstützen können.

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